Chronist: „Verehrte alteingesessene, einverleibte und eingeheiratete Rienecker Burgbewohnende, die Burgtore werden sich für euch öffnen, um euch in die machtvolle Welt der Magie oder in die bunte Welt der Magie, äääh…. in die erhabene Welt der Macht oder besser gesagt in die machtvolle Welt der Magie… nein… in die magische Welt der Macht einzulassen!

Die Gräfin ist bereit euch auf ihrem altehrwürdigen Adelssitz zu empfangen. Doch nicht zum Spaße sollt ihr euch den Burgberg hinaufbegeben. Es gilt einen tiefen Streit um Prinzipien, um Werte und Überzeugungen zu entscheiden und die Wogen zu glätten. Auf der einen Seite steht die weltliche Macht, die doch so notwendig ist, um eine Grafschaft zu leiten. Dem gegenüber steht allerdings die geheimnisvolle Magie, die viele Wunder aber auch ihre Schattenseiten in sich birgt. Diese Kräfte ringen miteinander und zermürben nach und nach die Grafschaft. In diesem Streit kann man nicht unparteiisch bleiben!!

Als Chronist wurde ich von der Gräfin von Rieneck an den Hof gerufen, um Geschehnisse von historischer Wichtigkeit aufzuzeichnen. Auf dieser Burg geschieht so einiges, was schriftlich festzuhalten ist:

 Wie gut für mich, dass die Bewohner der Burg ausgezeichnet zu leben, zu genießen und zu feiern wissen. Wo Saft, Wein und Gesang sind, da sind auch skandalöse Geschichten nicht weit. Und es ist mir ein inneres Anliegen, diese für die neugierige Nachwelt festzuhalten. Einiges geschieht allerdings, was ich als nüchterner Chronist kaum niederschreiben kann. Weil die Gräfin der Magie mächtig ist, passieren Dinge, die mir kein ehrlicher Stadtschreiber glauben würde. Abgesehen von den Feuerbällen, die hin und wieder unangekündigt über den Hof geistern, ist es auch die mystische Musik, die an mondhellen Nächten vom dicken Turm herabschallt, die mich bald fröstelnd, bald strahlen lässt. Aber was davon kann ich aufschreiben? Wird man das in siebenhundert Jahren noch glauben können?

Überzeugt euch selbst von den Wundern der Burg Rieneck! Macht und Magie erwarten euch!“